Friedrich Fröbel verstarb am 21. Juni 1852 in Marienthal und wurde drei Tage später auf dem Friedhof in Schweina zur letzten Ruhe gebettet. Der Stein, der zunächst Fröbels Grab zierte wurde nach dem Entwurf von Wilhelm Middendorf von Ernst Luther – Nachfahre der Familie Martin Luthers und ehemaliger Schüler Fröbels – aus Dankbarkeit an seinen Lehrer und Freund geschaffen. Die Figur des Steins – die aufeinandergestellten Teile der zweiten Fröbelschen Spielgabe (Kugel, Walze, Würfel) – gilt heute als das weltweit bekannte Fröbel-Symbol schlechthin. 1872 errichtete man auf Fröbels Grab den heute dort stehenden Gedenkstein und versetzte Ernst Luthers Werk als Denkmal auf die Fröbelsruh bei Bad Liebenstein.
Seit mehr als 160 Jahren nach Fröbels Tod ist sein Grab noch immer Anziehungspunkt für Fröbelfreunde aus dem In- und Ausland.
Fröbels Grabstätte ist ein Streckenziel des Rundwanderwegs „Auf den Spuren Friedrich Fröbels in und um Bad Liebenstein“.
Friedhofstraße
36448 Schweina