Mit der gemeinnützigen JUL GmbH mit Sitz in Weimar hat die Kampagne "Die Welt spricht KINDERGARTEN!" und damit der Begriff Kindergarten einen großen Fürsprecher und Unterstützer gefunden.
Auf Einladung der JUL gGmbH besuchten Frank Persike (Leiter des Fröbel-Kreises) und Helena Reingen (Koordination des Fröbel-Kreises, i.A. LEADER Management Slf-Ru) am 30.07.2018 die Geschäftsstelle des bundesweiten Kindergartenträgers in Weimar für den Fröbel-Kreis und konnten dort die Kampagne näher vorstellen. Auch eine Journalistin der Thüringer Allgemeinen war zugegegen, um über die zukünftige Initiative der JUL gGmbH als Reaktion auf die Kampagne zu berichten.
Bereits im Juni tagten alle Führungskräfte der JUL in Bad Blankenburg zum fachlichen Austausch. Dort kam auf Initiative des Fröbelkindergartens in Weimar die Diskussion auf, ob die JUL zukünftig Kindertagesstätte oder Kindergarten im Sprachgebrauch verwenden solle. Gemeinsam entschied man sich schnell für den Begriff Kindergarten ausgesprochen. Mittlerweile fasste man einen Gesellschaftsbeschluss mit weitrechenden Konsequenzen: Der Internet-Auftritt, wie auch Schilder an den Häusern, Briefpapier, Verwaltungsvorschriften und mehr sollen geändert werden. Auch die Stiftung Kinderplanet (gegründet vom Förderkreis der JUL gGmbH in 2009) unterstützt das Vorhaben.
"Wir unterstützen das zu 100 Prozent, nein zu 1000 Prozent", so der JUL-Geschäftsführer Matthias Labitzke.
Die Personen hinter der Kampagne, insbesondere aus den Fröbel-Orten Bad Blankenburg, Bad Liebenstein, Keilhau und Oberweißbach, freuen sich sehr über diese positive Reaktion auf ihr Engagement und werden die Entwicklungen des Kindergartenträgers in Sachen "Die Welt spricht KINDERGARTEN!" weiter verfolgen und auf Wunsch unterstützen.
Die Kampagne wird gefördert von der LEADER Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt.