Bereits seit einigen Jahren als „National Kindergarten Day“ in den USA gefeiert, soll der 21. April zukünftig auch in Deutschland zum Gedenken und Mitmachen anregen.
Mit dieser Initiative würdigen die Initiatoren und Unterstützer zum einen das Lebenswerk des deutschen Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel (* 21. April 1782; † 21. Juni 1852), als „Vater“ des Kindergartens. Zum anderen möchten sie darüber öffentliche Aufmerksamkeit für den Wert von Kindheit, für die Qualität und Anerkennung der Erziehertätigkeit, sowie die gesellschaftliche Bedeutung des Kindergartens erzeugen.
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Jeder kann sich beteiligen! #tagdeskindergartens
Eingeladen sind Kindergärten und Kindergarten-Trägervereine, Berufsschulen, Auszubildende, Kommunen, Vereine und Verbände, soziale Institutionen, Gewerkschaften, Wissenschaft, Politik, Kunst, Presse, oder Einzelpersonen. Wir freuen uns über alle Beiträge!
Tipps und Anregungen für Aktionen und Veranstaltungen gibt es hier.
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Der jährliche Aktionstag lädt dazu ein sich gemeinsam auf die Suche zu begeben, nach Geschichten, Bildern, Themen und Angeboten von und über Kindergärten in Deutschland und der Welt und diese mit anderen zu teilen. Er soll dazu dienen, rund um das Thema „Kindergarten“, in den Austausch zu treten, Türen zu öffnen, Veranstaltungen zu planen, Angebote zu präsentieren, die Welt und Perspektiven anderer wahrzunehmen oder zu vermitteln.
Die Gründung des ersten Kindergartens weltweit jährt sich in 2020 zum 180sten Mal. Aus diesem Anlass greift der Fröbel-Kreis die Idee des Aktionstags in diesem Jahr auf und bringt sie nach Deutschland. In der Hoffnung, die Idee und Praxis des „Tag des Kindergartens“ finde zukünftig eine ebenso weite Verbreitung in Deutschland und der Welt, wie die humanistische Idee des Kindergartens selbst.
Die Initiierung des Aktionstags wird begleitet durch das LEADER Management der Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt und finanziell unterstützt durch den Neuen Thüringer Fröbelverein und die Volksbank eG Jena•Gera•Rudolstadt über den Fröbelverein Bad Blankenburg. Zur weiteren Finanzierung sind Projektmittel bei der LEADER Aktionsgruppe Saalfeld-Rudolstadt beantragt.