"Rennsteig-Schwarzatal-Region im Aufbruch" titelt die Ostthüringer Zeitung heute unter Lokales. Es geht um die Tourismuskonferenz am vergangenen Dienstag in Bad Blankenburg. Der Verein TourismusRegion Rennsteig-Schwarzatal hatte Gemeindevertreterinnen und -vertreter, Leistungsanbieter, Akteurinnen und Akteure der Region in die Stadthalle Bad Blankenburg eingeladen, um über positive Entwicklungen und noch offene Potentiale der Region im Bereich Tourismus zu informieren und zu diskutieren.
Harald Kunze, Geschäftsführer der Weimarer Tourismus- und Regionalberatung Abraxas, begleitet den Prozess von Beginn an. Er bewertet die aktuelle Situation wie folgt: "2011 war es fünf nach zwölf im Schwarzatal. Nun ist die Wende geschafft, der Durchbruch aber noch nicht."
Kernthemen der Region sind der Aktiv-Urlaub, Kräuter und Olitäten und Friedrich Fröbel, als regionales Alleinstellungsmerkmal mit viel Potential. Für den Fröbel-Kreis informierte Helena Reingen, Projektmanagement Fröbel-Dekade, ausführlich über Fröbel, die Fröbel-Dekade und Anknüpfungspunkte für touristische Leistungsanbieter:
"Mit der Fröbel-Dekade wird zum einen Fröbels Philosophie, die heute wieder hochaktuell ist, in und außerhalb der Region mehr Präsenz verliehen, mit inhaltlichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem Festwochenende 2015 zur Kindergartengründung in Bad Blankenburg.
Und zum anderen holt die Dekade Fröbels Erbe in die praktische Gegenwart, wie es beispielweise mit dem Fröbel-Wald gelungen ist. Hierbei steht die Region allerdings noch am Anfang. Es gibt viel Potential, das es auszuschöpfen gilt - im Kontext von konkreten Projekten und touristischen Angeboten. Ziel wäre es gemeinsam mit weiteren touristischen Unternehmen Fröbel-gerechte und Fröbel-inspirierte Angebote zu entwickeln, um die Region Rennsteig-Schwarzatal in einen Garten für Kinder zu verwandeln, in eine "Kinder-Region" oder das "Fröbel-Land"."